Der 12. August ist der Internationale Tag der Jugend. Die Vereinten Nationen haben diesen Tag 1999 ausgerufen, um auf die Situation und die Belange von Kindern und Jugendlichen auf der ganzen Welt aufmerksam machen und zu verdeutlichen, wie wichtig es ist, dass sich Jugendliche rund um den Globus an der Politik beteiligen. Politik geht nämlich nicht nur die Erwachsenen etwas an. Kinder und Jugendliche sind von vielen politischen Entscheidungen direkt betroffen.
Zum 51. Jugendwettbewerb hatte der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) eine Umfrage unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen zum Wettbewerbsthema „Bau dir deine Welt!“ in Auftrag gegeben. Bei der Frage, was ihnen bei der Umgestaltung einer Stadt am wichtigsten wäre, waren sich die 14- bis 20-jährigen Befragten einig: Sie wünschen sich eine grünere, fahrradfreundlichere Stadt, möchten kulturelle Einrichtungen wie Museen, Theater und Kinos fördern und würden für flexible Gemeinschafträume zum Wohnen, Lernen und Arbeiten sorgen. Weitere Ergebnisse der Umfrage findet ihr hier.
Wie Jugendliche ihren Alltag leben und erleben, an welchen Werten sie sich orientieren und welche Lebensentwürfe sie verfolgen, zeigt auch die SINUS-Jugendstudie „Wie ticken Jugendliche?“ der Bundeszentrale für politische Bildung. Seit 2008 untersucht die Studienreihe alle vier Jahre die Lebenswelten 14- bis 17-jähriger Teenager in Deutschland und widmet sich Themen wie Politik, Gesellschaft, Mobilität, Nachhaltigkeit, Freizeit, Sport, Familie, Gesundheit, Schule und Berufswahl. Zur SINUS-Jugendstudie 2020 geht es hier.
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