Aktueller Wettbewerb

54. Internationaler Jugendwettbewerb


Das aktuelle Wettbewerbsthema

Der Erde eine Zukunft geben.

54. IJW Key Visual
   Wettbewerbsmotiv

 

Der Internationale Jugendwettbewerb „jugend creativ“ ist ein Dauerbrenner. Am 2. Oktober 2023 startet die 54. Runde unter dem Motto „Der Erde eine Zukunft geben“. Neue Ideen, kreative Impulse und aktuelle Themen halten den bewährten Wettbewerb jung und machen ihn stets aufs Neue attraktiv für den Nachwuchs. Teilnehmerrekorde und Rekordresonanz zeigen dies immer wieder.

Wie wollen wir in Zukunft leben? Und was können wir schon heute dafür tun? Mit welchen Mitteln können wir die Ressourcen der Erde schonen? Wo wird sich unser Alltag nachhaltig verändern?

Nachhaltigkeit bedeutet Verantwortung für einen ganzen Planeten zu übernehmen. Lösungen im Kleinen wie im Großen zu finden. Kleidung, Ernährung, Reisen: Jeder einzelne von uns kann seinen Beitrag leisten. Weniger bedeutet hier tatsächlich häufig mehr. Die Welt zu retten ist ein Gemeinschaftsprojekt, das unser aller Leben verbessert.

Nachhaltiges Denken ist smart und voll von neuen Ideen! Was könnte besser zu einem Kreativwettbewerb passen, der gleichzeitig einer Generation eine Stimme gibt – denn bei „jugend creativ“ geht es schon immer um die Visionen von Kindern und Jugendlichen.



Preise auf mehreren Ebenen


In den Wettbewerbskategorien Bildgestaltung und Kurzfilm werden zunächst Ortssieger dann Landes- und Bundessieger gekürt und mit attraktiven Preisen belohnt. Im Bereich Bildgestaltung werden sogar internationale Preisträger ausgezeichnet. Die Kategorie Quiz endet auf Ortsebene (in Bayern auf Landesebene).

Der Wettbewerb findet zeitgleich in Deutschland, Frankreich, Italien (Südtirol), Luxemburg, Österreich und der Schweiz statt.

Wettbewerbsstart der 54. Runde von "jugend creativ" ist am 2. Oktober 2023. Teilnehmen können Schülerinnen und Schüler der 1. bis 13. Klasse sowie Jugendliche bis 20 Jahre, die nicht mehr zur Schule gehen. Die Wettbewerbsunterlagen sind über alle teilnehmenden Volksbanken und Raiffeisenbanken erhältlich.

Der bundesweite Teilnahmeschluss für alle Wettbewerbskategorien ist am 15. Februar 2024.

Wir freuen uns auf alle kreativen Beiträge!

 

Veranstalter

Zum 54. Internationalen Jugendwettbewerb „Der Erde eine Zukunft geben“

BVR-Präsidentin Marija Kolak
BVR-Präsidentin Marija Kolak (©BVR/Hoffotografen)

Die Maxime der Nachhaltigkeit ist mit nichts Geringerem als der Zukunft des Lebensraums Erde verbunden. Wie nachfolgende Generationen leben können, hängt entscheidend von gegenwärtigem Handeln und Wirtschaften ab. Mit den global vereinbarten Nachhaltigkeitszielen haben sich die Vereinten Nationen langfristig ökologischem, ökonomischem und sozialem Bestreben verschrieben. „Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele“ – einmal mehr gilt der genossenschaftliche Leitspruch auch im Hinblick auf unsere Zukunftsfähigkeit.

Und nur gemeinsam kann das Projekt Nachhaltigkeit gelingen. Dafür rufen junge Menschen in Bewegungen wie Fridays for Future zu mehr Klimaschutz auf und fordern eine lebenswerte Zukunft ein. Welche ökologisch sinnvollen Ideen und Verhaltensweisen sie für eine positive Zukunft haben und praktizieren, das können Schülerinnen und Schüler in der 54. Wettbewerbsrunde von jugend creativ in ihren Bildern und Kurzfilmen zeigen. Wir danken allen Beteiligten bereits jetzt für das große Engagement, junge Menschen in ihrer Entwicklung zu fördern und sie für dieses gesellschaftlich wichtige Thema zu sensibilisieren.

Als Schirmherrin für die 54. Wettbewerbsrunde konnten wir die Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz, Steffi Lemke, sowie weitere prominente Unterstützer gewinnen. Unser Dank gilt auch unseren Kooperationspartnern, dem Nachrichtenmagazin für Kinder „Dein SPIEGEL“, der Jungen Filmszene im Bundesverband Jugend und Film (BJF) sowie dem Friedrich-Verlag für ihr Engagement der Jugendförderung.

Wir freuen uns schon jetzt auf alle kreativen Wettbewerbsbeiträge und wünschen allen Beteiligten nachhaltige Freude.

Ihre Marija Kolak

Präsidentin des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR)

 

 

 

Schirmherrin

Schirmherrin: Steffi Lemke, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz

Steffi Lemke, Schirmherrin
   Schirmherrin Steffi Lemke
   © Bundesregierung/Steffen Kugler

„Es gibt keinen Planeten B“ – so lautet einer der bekanntesten Slogans der Klimaschutzbewegung. Besonders jungen Menschen ist sehr bewusst, wie dringend wir uns um die Zukunft unserer Erde kümmern müssen. 88 Prozent der Jugendlichen halten einen umfassenden gesellschaftlichen Wandel für notwendig, um die weltweite Natur-, Umwelt- und Klimakrise aufzuhalten. Das hat eine aktuelle Studie des Bundesumweltministeriums ergeben. 

Neben der Klimakrise bedrohen auch das voranschreitende Artenaussterben und die Verschmutzungskrise die Zukunft unseres Planeten. Das ist eine Erkenntnis, die sich immer stärker durchsetzt. Auf der Weltnaturkonferenz in Montreal hat die Staatengemeinschaft ein Abkommen vereinbart, mit dem das Artenaussterben gestoppt werden soll. Das ist ein riesiger Fortschritt und ein Hoffnungszeichen. Dass sich so viele junge Menschen mit diesen Herausforderungen auseinandersetzen, stimmt mich ebenso hoffnungsvoll.

Ich freue mich sehr, dass der Wettbewerb „jugend creativ“ in der aktuellen Runde die Themen Nachhaltigkeit, Natur- und Klimaschutz in den Mittelpunkt stellt. Schönheit und Vielfalt der Natur haben seit jeher die Kunst inspiriert. Auch Vorstellungen von der Zukunft unserer Erde bieten vielfältige Ansätze der kreativen Auseinandersetzung. Dazu findet jede neue Generation ihren eigenen Zugang.

Ob sich die Teilnehmenden auf die Spuren seltener Arten begeben, die es zu schützen gilt, oder ob sie Visionen für einen klimaneutralen Planeten entwerfen ich bin schon jetzt gespannt auf die Wettbewerbsbeiträge!

 

Steffi Lemke
Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
 

Prominente Unterstützung

Darya Sotoodeh

Darya Sotoodeh
   Darya Sotoodeh
   © Timo Förster

Gemeinsam mit vielen anderen Aktivistinnen und Aktivisten setze ich mich für Klimagerechtigkeit ein. Wir wollen, dass alle eine Zukunft auf einem lebenswerten Planeten haben. Dafür brauchen wir eine klimafreundliche und gerechte Welt. Eine, in der wir nicht immer mehr von allem brauchen und trotzdem jede und jeder Einzelne genug hat. Und in der niemand allein ist, sondern auf solidarische Unterstützung zählen kann. Ein kleiner Film über das Leben in so einer Welt wäre spannend. Vielleicht über eine Stadt, die sich größtenteils selbst versorgt und in der alles geteilt wird. Und alle können mitentscheiden. Das ist eine Utopie, die mich im Aktivismus inspiriert. Aber mit den richtigen politischen Entscheidungen kann sie wahr werden.

Darya Sotoodeh ist Sprecherin von Fridays for Future Deutschland.

 

Felix Finkbeiner

Felix Finkbeiner
    Felix Finkbeiner
    © Francisco Díaz/Plant-for-the-Planet

„Der Erde eine Zukunft geben“ – das ist ein tolles und wichtiges Ziel. Es begleitet mich schon seit meiner Kindheit. Als 9-Jähriger habe ich einen Baum an unserer Schule gepflanzt – denn Bäume schenken uns Zukunft, indem sie CO2 aus der Luft holen. Daraus ist eine globale Bewegung mit über 95.000 Kindern und Jugendlichen in 75 Ländern entstanden. Gemeinsam stellen wir auf der ganzen Welt gerodete Wälder wieder her und engagieren uns im Waldschutz. Dabei streuen wir zweierlei Samen: die einen stecken wir in den Boden, die anderen in die Köpfe der Menschen. Denn Kinder und Jugendliche können Teil der Lösung sein und den Erwachsenen zeigen, wie Klimagerechtigkeit geht! Stop talking. Start planting! Ich bin gespannt auf eure kreativen Ideen beim 54. Internationalen Jugendwettbewerb „jugend creativ“.

Felix Finkbeiner ist Gründer der Kinder- und Jugendinitiative Plant-for-the-Planet.

 

Franka Bernreiter

Franka Bernreiter
   Franka Bernreiter
   © Pavel Sepi

Wenn ich über Nachhaltigkeit nachdenke, muss ich sofort an Kinder und junge Menschen denken. Als UN Jugenddelegierte ist es nämlich meine Aufgabe, jungen Menschen aus Deutschland auf UN-Konferenzen eine Stimme zu geben. Dabei fällt mir immer wieder auf: Gerade die Ideen von Kindern und Jugendlichen sind im Kampf um mehr Nachhaltigkeit unverzichtbar. Wir junge Menschen dürfen und müssen noch am längsten auf dieser Erde leben. Eine gute Zukunft für alle Menschen kann es nur in einer nachhaltigen Welt geben. Es gibt nicht den einen perfekten Plan, um eine nachhaltigere Welt zu erschaffen, wir suchen noch immer nach Lösungen, Plänen und Ideen. Deshalb hoffe ich, dass ihr wisst, wie wichtig und wertvoll eure Stimmen und Ideen sind. Nutzt sie und setzt euch für eure Zukunft ein, zum Beispiel durch die Teilnahme am Wettbewerb. Ich wünsche euch allen ganz viel Spaß!

Franka Bernreiter ist UN-Jugenddelegierte 2021–2023.

 

Nico Marischka

Nico Marischka
   Nico Marischka
   © Martin Douglas

Was Nachhaltigkeit bedeutet, ist mir erst in letzter Zeit wirklich klar geworden. Seit meine Schwester vegan lebt, essen auch wir weniger Fleisch und achten mehr darauf, wo unsere Lebensmittel herkommen. Aber es sind auch die vielen kleinen Dinge: Strom sparen, Wasser nicht laufen lassen oder Müll trennen. Einfach versuchen, das, was uns die Welt zur Verfügung stellt, nicht zu verschwenden. Auch bei Dreharbeiten wird Nachhaltigkeit inzwischen immer wichtiger. Bei meinem letzten Film wurde zum Beispiel übrig gebliebenes Essen nicht weggeschmissen, sondern verteilt, und wir sind hauptsächlich mit dem Zug gefahren. Wenn wir sparsam mit unseren Ressourcen umgehen, helfen wir auch, dass Menschen in anderen Ländern nicht ausgebeutet werden und die Kinder dort die Chance auf ein gutes Leben haben.

Nachwuchsschauspieler Nico Marischka ist bekannt als Flo aus den „Lassie“-Kinofilmen.

Medienpartner

„Dein SPIEGEL" – Nachrichten-Magazin für Kinder 

Bettina Stiebel
  Bettina Stiebel
  Redaktionsleiterin "Dein SPIEGEL"

 

Nachhaltigkeit ist ein kleines Wort von großer Bedeutung. Die Klimakrise schreitet mit schnellen Schritten voran. Der Planet wird immer wärmer, das Eis der Polarregionen schmilzt, der Meeresspiegel steigt, Unwetter und Dürren nehmen zu. Die Auswirkungen sind mittlerweile überall zu spüren, auch in Deutschland. Es ist höchste Zeit, aktiv zu handeln, um die Welt für die nachfolgenden Generationen lebenswert zu erhalten. Ob Energieverbrauch, Mülltrennung, Konsum oder Ernährung – wir alle können ohne großen Aufwand kleine Schritte für den Klimaschutz unternehmen und unseren Alltag klimafreundlicher gestalten.

Beim SPIEGEL-Verlag sehen wir uns in der Verantwortung, beispielhaft voranzugehen und einen Beitrag für den bewussten Umgang mit Ressourcen zu leisten. Dazu gehören beispielsweise der Druck der „Dein SPIEGEL“-Hefte auf Recyclingpapier und der Einsatz von mineralölfreien Druckfarben. Wir versuchen, so gut es geht Abfall zu vermeiden oder zu recyceln. Das SPIEGEL-Verlagshaus ist eines der größten und „grünsten“ Häuser Hamburgs. Gekühlt und gewärmt wird es durch Erdsonden über Erdwärme. Ein Teil des Energiebedarfs wird durch Fotovoltaikanlagen gedeckt. Hierfür wurde das SPIEGEL-Haus 2011 als eines der ersten großen Bürohäuser in der Hamburger HafenCity mit dem „Umweltzeichen Gold“ ausgezeichnet.

„Dein SPIEGEL“, das Nachrichtenmagazin für Kinder, ist seit vielen Jahren Partner des Internationalen Jugendwettbewerbs „jugend creativ“, der sich in seiner 54. Runde dem wichtigen Thema „Der Erde eine Zukunft geben“ widmet. Unsere Redaktion ist schon gespannt auf die Bilder und Kurzfilme und wird einige der besten Beiträge im Sommer 2024 im Heft vorstellen.

http://abo.spiegel.de/de/c/dein-spiegel

 


 


Junge Filmszene im Bundesverband Jugend und Film e.V.

 

Philipp Aubel_BJF
  Philipp Aubel
  Projektleiter "Junge Filmszene "
  Bundesverband Jugend und Film e. V.

Diese Wettbewerbsrunde widmet sich einer der drängendsten Herausforderungen unserer Zeit: Wie kann die Zukunft der Erde gestaltet werden? Viele Menschen versuchen bereits, nachhaltig und ressourcenschonend zu leben, um die Umwelt und das Klima zu schonen. Ohne diese Bemühungen wird es schwierig werden, auf der Erde eine lebenswerte Zukunft zu haben.

Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz sind nicht nur Themen für Dokumentar- und Spielfilme, sondern auch wichtige Aspekte in der Filmproduktion. Immer mehr Filme werden heutzutage „grün“ – also so nachhaltig wie möglich – gedreht. Ich wünsche mir, dass auch die Wettbewerbsteilnehmenden ihr Augenmerk auf eine nachhaltige Filmproduktion legen und dabei ihre Vorstellungen von der Zukunft der Erde präsentieren.

Das wettbewerbseigene Begleitmaterial liefert wertvolle Tipps für die Umsetzung des Themas im Kurzfilmbereich. Ebenso findet man unter www.jungefilmszene.de, den Internetseiten der Jungen Filmszene im Bundesverband Jugend und Film e. V., wertvolle Tipps und Informationen rund ums Filmemachen. Gern berät das Team der Jungen Filmszene zum Thema „Grünes Drehen“. Neben dem Malen, Zeichnen und Fotografieren ist der Film ein wichtiges Medium, um sich künstlerisch auszudrücken. Die Junge Filmszene fördert junge Menschen, die sich mit dem Filmen beschäftigen, und findet in „jugend creativ“ den idealen Partner, Kinder und Jugendliche für die aktive Filmarbeit zu begeistern.

Wir freuen uns auf viele spannende Einreichungen auf dem Videoportal zum Thema „Der Erde eine Zukunft geben“!

www.jungefilmszene.de
www.bjf.info


Friedrich Verlag

Tim Schönemann
   Tim Schönemann
   Verlagsleiter Friedrich Verlag

  

Der Friedrich Verlag freut sich sehr, den diesjährigen „jugend creativ“- Wettbewerb zum Thema „Der Erde eine Zukunft geben” zu unterstützen. Klimawandel, Ressourcenknappheit und Umweltverschmutzung sind die großen Herausforderungen der Gegenwart. Wir alle müssen uns Gedanken darüber machen, wie wir unsere Erde nachhaltiger gestalten können, und gute Wege finden, unser Verhalten zu ändern.

Junge Menschen nehmen dabei eine zentrale Rolle ein: Sie sind es, die die Zukunft unserer Welt gestalten und in ihr leben werden. Ihre Ideen und Kreativität tragen wesentlich dazu bei, eine lebenswerte Zukunft für alle zu gestalten und zu ermöglichen. Dabei haben sie eine Reihe von Möglichkeiten: Zum einen sind sie es, die in Zukunft die politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entscheidungen treffen werden, die unsere Umwelt und das Klima beeinflussen. Darüber hinaus können sie durch ihre Kreativität innovative Lösungen für Umweltprobleme entwickeln. Nicht zuletzt können sie durch ihr eigenes Handeln ein Beispiel setzen und andere inspirieren.

Als Anbieter von Bildungsmedien ist der Friedrich Verlag sehr gespannt auf die neuen Beiträge und darauf, die Ideen und Visionen der Mitwirkenden kennenzulernen. Gemeinsam können wir dazu beitragen, der Erde eine gute Zukunft zu geben, und aus unserer Verantwortung eine Chance werden zu lassen.

Ich wünsche den diesjährigen Teilnehmenden viel Erfolg und Freude beim Wettbewerb!

 

 

 

 

 

 

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